„Hass“ setzt sich mit den Themen Fremdenfeindlichkeit, Gewalt gegen Ausländer, Gewalt gegen Deutsche durch Ausländer, gesellschaftliche Isolierung von Ausländern und deren Ghettoisierung, auseinander.
Wir versuchen Antworten auf die Frage zu finden, warum es in Deutschland immer wieder zu rassistisch motivierter Gewalt kommt.
Was ist der Grund für den gegenseitigen Hass?
In einem 5 wöchigen Workshop, geleitet von dem Regisseur Thomas Zielinski, dem Dramaturgen Jan Vandyck und den beiden Schauspielern Holger Kraft und Rene Marik, wollen wir gemeinsam mit deutschen und ausländischen Rüsselsheimer Jugendlichen ein Theaterstück entwickeln, welches sich mit dem Thema „Hass“ beschäftigt. Inspiration hierfür ist zum Einen der gleichnamige französische Spielfilm aus dem Jahre 1996 von Mathieu Kassovitz, authentische Geschichten der Jugendlichen, aber auch unsere persönlichen Erfahrungen mit dem Thema. Damit hoffen wir wirklichkeitsnahe, unzensierte und provokante Aussagen auf die Bühne zu bringen, die sich ganz bewusst vom üblichen politisch korrekten Konsens abheben.
Welche Ziele hat das ehrgeizige Projekt Integration erreicht?
Gibt es wirkliche „Integration“?
Gibt es Chancengleichheit für ausländische Jugendliche?
Entsteht eine neue Subkultur, eine neue Sprache, Kunst oder Musik?
Gibt es Deutschenfeindlichkeit?
Kommt es zwischen mit ausländischen Jugendlichen häufiger zu Gewalttaten in Rüsselsheim?
Wodurch sind diese motiviert?
Durch HASS?
Ziel des Projektes „Hass“ ist es, gemeinsam mit den Jugendlichen, in einem Zeitraum von 5 Wochen, ein Theaterstück zu entwickeln und dieses regelmäßig in der Spielzeit 08/09 auf der Hinterbühne des Stadttheaters Rüsselsheim zu spielen.
Acht Stunden
Arbeit ist zielgerichtete, planmäßige und bewusste menschliche Tätigkeit, die unter Einsatz physischer, psychischer und mentaler Fähigkeiten und Fertigkeiten erfolgt und zum Ziel hat, den Lebensunterhalt des Arbeitenden zu bestreiten.
In der Philosophie wird das bewusste, schöpferische Handeln als Arbeit bezeichnet.
Die Volkswirtschaftslehre sieht sie als einen Produktionsfaktor der Ökonomie, wohingegen die Sozialwissenschaften bezahlte Erwerbstätigkeit und unbezahlte Reproduktionsarbeit als Arbeit definieren.
Laut Physik ist „Arbeit“ die Energiemenge, die bei einem Vorgang umgesetzt wird.
In der griechischen Mythologie gibt es den Kanon der zwölf „Arbeiten“ des Herakles, die ihm gestatten sollten, vom Halbgott zum Gott und damit in den Olymp aufzusteigen.